Herausforderung
Obwohl dieses Treffen recht klein war im Vergleich zu den früheren Veranstaltungen, war die Organisation eine ziemliche Herausforderung. Zum ersten Mal in all den Jahren musste ich bei der Gemeindeverwaltung eine Erlaubnis einholen, und um diese zu erlangen, eine lange Liste von Forderungen erfüllen. Außerdem hatte ich noch nie ein Gelände ohne Kantine, Café oder Ähnlichem.
Vorbereitung
Am Freitag vor dem Treffen haben wir eine Plane am gesamten rückwärtigen Zaun des Geländes angebracht, um den Besuchern die wenig schöne Aussicht auf die dahinter liegende Autobahn zu ersparen. Zusätzlich fungiert die Plane als Lärmschutz und hindert die „Katzen“ unter unseren Podencos daran, am 1,80 Meter hohen Zaun hochzuklettern.
Die Idee ist übrigens eingeschlagen: Der Hundespielplatz lässt die Plane hängen.
Freitagabend wurden zwei mobile Toiletten auf das Gelände gestellt.
Samstag kamen die Marktstände, und wir haben schon mal an den umliegenden Straßen eine Seite des Straßenrandes mit Bändern versehen, sodass Sonntag nur auf einer Straßenseite geparkt werden konnte und keine Behinderung für den Verkehr entstand.
Spannend
Spannend war es, sehr spannend. Ob wohl viele Leute “in den Norden“ kommen würden? Zudem hatte ich erfahren, dass viele Leute sich von den schlechten Wettervorhersagen hatten abschrecken lassen, obwohl diese hier im Norden besser waren als in anderen Teilen der Niederlande.
Von den 15 Standhaltern hatten zudem noch 6 abgesagt; also ich frage mich, ob überhaupt noch Teilnehmer übrig bleiben würden…
Aber glücklicherweise kamen die 9 Teilnehmer alle, und zwar pünktlich, sodass das Zugangstor geschlossen werden konnte, bevor die Besucher mit den Hunden kamen. Und was mich besonders freute: Niemand kam zu früh, sodass ich zum ersten Mal seit Jahren die Gelegenheit zur entspannten Vorbereitung hatte.
Beim Eingang, wo die Besucher 1 Euro bezahlten – und so mancher eine zusätzliche Spende gab – bekamen die Leute 1 ‚goody bag‘ pro Hund ausgehändigt und die ersten 50 Besucher einen Gutschein, mit Dank an ALSA-Hundewelt, die beides zur Verfügung gestellt hatte.
Nicht nur aus dem Norden
Insgesamt hatte ich etwa 160 Besucher. Die Leute aus den nördlichen Provinzen der Niederlande freuten sich, dass das Podencotreffen endlich mal in ihrer Nähe stattfand. Aber die Besucher kamen von überall her, auch aus Brabant und Limburg; und sogar Deutsche sind extra für diesen Tag mit einem Camper angereist.
Rennen, Fliegen, Genießen
Man konnte die Hunde durch den großen sogenannten Sandkasten rennen und fliegen sehen, aber auch der Sandberg, der noch daneben lag und eigentlich dazu bestimmt war, noch über das Gelände verteilt zu werden, wurde von vielen Podencos und Windhunden als zusätzliche Attraktion gesehen – und genutzt! Vielleicht kann man den Sandberg ja liegen lassen? Die Hunde finden ihn jedenfalls Klasse.
Mir fiel auf, dass vor allem Podencos und Galgos anwesend waren. Das erscheint bei einem Podencotreffen vielleicht nicht so verwunderlich, aber in anderen Jahren habe ich immer viel mehr unterschiedliche Rassen gesehen.
Wie wir es bei unseren Podencos und Windhunden gewöhnt sind, war es erstaunlich ruhig mit den doch immerhin ungefähr 130 Hunden auf dem Gelände. Wenig Gebell, kaum Streitigkeiten. Ein Hund musste zum Tierarzt, um eine Wunde nähen zu lassen; aber das war beim Spiel passiert und nicht die Folge einer Rauferei. Unsere haarigen Freunde sind nun mal recht dünnhäutig. Ansonsten ist nichts passiert.
Die Firma Winters war mit einem Snackwagen anwesend, und so konnten die Besucher gemütlich von der mit Tischen und Bänken improvisierten „Terrasse“ aus den spielenden Hunden zusehen.
Gegen 14 Uhr fing es ein bisschen an zu nieseln, und viele Besucher verließen das Gelände, vielleicht aus Angst vor kommendem Regen. Das war schade, denn es war ansonsten den ganzen Tag trocken, um die 20 Grad, also ganz angenehm für Mensch und Hund.
Sicherheit geht vor – und viele helfende Hände
Von vielen Besuchern hörte ich, dass sie es als angenehm empfanden, dass das Gelände so übersichtlich ist. Man „verliert“ nicht so leicht seinen Hund. Meines Wissens ist auch kein einziger Hund abgehauen.
Obwohl der Hundespielplatz nur einen Zugang hat, standen dort den ganzen Tag „Wächter“, um aufzupassen, dass sich beim Rein- und Rauslaufen der Besucher keine Hunde mit den Menschen zusammen durch das Tor zwängten. Ich danke Arie Masselink, Gea Bleuming, Cathien Stehen und Ans Heiting, die extra als „Torwächter“ erschienen war, obwohl ihr Verein die Teilnahme mit einem Stand kurzfristig hatte absagen müssen.
Marian van der Laan hat spontan ihre Hilfe angeboten und war den ganzen Tag anwesend, um gemeinsam mit den anderen Freiwilligen zuzupacken, wo es nötig war. Und Tom van der Laan war natürlich von Anfang bis Ende als mein Fels in der Brandung mit dabei.
Ihr seid Klasse!
Auch für die Teilnahme von Marinus Stam und Angela Meijering bin ich dankbar, die für eventuell zu leistende Erste Hilfe anwesend waren (und glücklicherweise nicht zum Einsatz kamen) und gleichzeitig die Auflage der Gemeindeverwaltung als Sicherheitskräfte erfüllten.
Mein Dank gilt auch dem Tierambulanzdienst Assen, der ebenfalls mit 2 Mitarbeitern anwesend war.
Erlös für den guten Zweck
Für den guten Hundezweck ist auch ein schöner Betrag zusammengekommen. Für das
Tierheim El Hogar de Asis in Andalusien habe ich mit dem Verkauf von Hundespielzeug und den zusätzlichen Spenden beim Eingang 80 Euro zusammenbekommen. Das ist ein tolles Resultat, und die Tierheimmitarbeiter werden sich sicher darüber freuen.
Die übrigen Einkünfte, die nach Abzug meiner Kosten übrig geblieben sind (z. B. die Eintrittsgelder), sind verteilt unter den Vereinen Fuertedogs und Podencoworld. Beide Vereine haben je 82,50 Euro erhalten.
Herzlichen Dank allen Spendern!
Der Hundespielplatz hat von der anwesenden Hundefrisörin (Krallen schneiden), dem Verkauf von Antiparasitenmitteln und Spenden ca. 80 Euro erhalten für die laufenden Kosten des Vereins, wie Geländemiete und Unterhaltskosten.
Wir können auf einen erfolgreichen Tag zurückblicken. Die Besucher haben positiv reagiert, und die Hunde… haben bestimmt gut geschlafen an diesem Abend! Meine eigenen vier Mitbewohner auf jeden Fall, auch Luca, die – bedingt durch ihre Angst – zwar praktisch den ganzen Tag im Auto verbracht hat. Aber sie hat das Auto und uns die ganze Zeit „bewacht“, und das ist ja auch ermüdend, nicht…
Obwohl dieses Treffen recht klein war im Vergleich zu den früheren Veranstaltungen, war die Organisation eine ziemliche Herausforderung. Zum ersten Mal in all den Jahren musste ich bei der Gemeindeverwaltung eine Erlaubnis einholen, und um diese zu erlangen, eine lange Liste von Forderungen erfüllen. Außerdem hatte ich noch nie ein Gelände ohne Kantine, Café oder Ähnlichem.
Vorbereitung
Am Freitag vor dem Treffen haben wir eine Plane am gesamten rückwärtigen Zaun des Geländes angebracht, um den Besuchern die wenig schöne Aussicht auf die dahinter liegende Autobahn zu ersparen. Zusätzlich fungiert die Plane als Lärmschutz und hindert die „Katzen“ unter unseren Podencos daran, am 1,80 Meter hohen Zaun hochzuklettern.
Die Idee ist übrigens eingeschlagen: Der Hundespielplatz lässt die Plane hängen.
Freitagabend wurden zwei mobile Toiletten auf das Gelände gestellt.
Samstag kamen die Marktstände, und wir haben schon mal an den umliegenden Straßen eine Seite des Straßenrandes mit Bändern versehen, sodass Sonntag nur auf einer Straßenseite geparkt werden konnte und keine Behinderung für den Verkehr entstand.
Spannend
Spannend war es, sehr spannend. Ob wohl viele Leute “in den Norden“ kommen würden? Zudem hatte ich erfahren, dass viele Leute sich von den schlechten Wettervorhersagen hatten abschrecken lassen, obwohl diese hier im Norden besser waren als in anderen Teilen der Niederlande.
Von den 15 Standhaltern hatten zudem noch 6 abgesagt; also ich frage mich, ob überhaupt noch Teilnehmer übrig bleiben würden…
Aber glücklicherweise kamen die 9 Teilnehmer alle, und zwar pünktlich, sodass das Zugangstor geschlossen werden konnte, bevor die Besucher mit den Hunden kamen. Und was mich besonders freute: Niemand kam zu früh, sodass ich zum ersten Mal seit Jahren die Gelegenheit zur entspannten Vorbereitung hatte.
Beim Eingang, wo die Besucher 1 Euro bezahlten – und so mancher eine zusätzliche Spende gab – bekamen die Leute 1 ‚goody bag‘ pro Hund ausgehändigt und die ersten 50 Besucher einen Gutschein, mit Dank an ALSA-Hundewelt, die beides zur Verfügung gestellt hatte.
Nicht nur aus dem Norden
Insgesamt hatte ich etwa 160 Besucher. Die Leute aus den nördlichen Provinzen der Niederlande freuten sich, dass das Podencotreffen endlich mal in ihrer Nähe stattfand. Aber die Besucher kamen von überall her, auch aus Brabant und Limburg; und sogar Deutsche sind extra für diesen Tag mit einem Camper angereist.
Rennen, Fliegen, Genießen
Man konnte die Hunde durch den großen sogenannten Sandkasten rennen und fliegen sehen, aber auch der Sandberg, der noch daneben lag und eigentlich dazu bestimmt war, noch über das Gelände verteilt zu werden, wurde von vielen Podencos und Windhunden als zusätzliche Attraktion gesehen – und genutzt! Vielleicht kann man den Sandberg ja liegen lassen? Die Hunde finden ihn jedenfalls Klasse.
Mir fiel auf, dass vor allem Podencos und Galgos anwesend waren. Das erscheint bei einem Podencotreffen vielleicht nicht so verwunderlich, aber in anderen Jahren habe ich immer viel mehr unterschiedliche Rassen gesehen.
Wie wir es bei unseren Podencos und Windhunden gewöhnt sind, war es erstaunlich ruhig mit den doch immerhin ungefähr 130 Hunden auf dem Gelände. Wenig Gebell, kaum Streitigkeiten. Ein Hund musste zum Tierarzt, um eine Wunde nähen zu lassen; aber das war beim Spiel passiert und nicht die Folge einer Rauferei. Unsere haarigen Freunde sind nun mal recht dünnhäutig. Ansonsten ist nichts passiert.
Die Firma Winters war mit einem Snackwagen anwesend, und so konnten die Besucher gemütlich von der mit Tischen und Bänken improvisierten „Terrasse“ aus den spielenden Hunden zusehen.
Gegen 14 Uhr fing es ein bisschen an zu nieseln, und viele Besucher verließen das Gelände, vielleicht aus Angst vor kommendem Regen. Das war schade, denn es war ansonsten den ganzen Tag trocken, um die 20 Grad, also ganz angenehm für Mensch und Hund.
Sicherheit geht vor – und viele helfende Hände
Von vielen Besuchern hörte ich, dass sie es als angenehm empfanden, dass das Gelände so übersichtlich ist. Man „verliert“ nicht so leicht seinen Hund. Meines Wissens ist auch kein einziger Hund abgehauen.
Obwohl der Hundespielplatz nur einen Zugang hat, standen dort den ganzen Tag „Wächter“, um aufzupassen, dass sich beim Rein- und Rauslaufen der Besucher keine Hunde mit den Menschen zusammen durch das Tor zwängten. Ich danke Arie Masselink, Gea Bleuming, Cathien Stehen und Ans Heiting, die extra als „Torwächter“ erschienen war, obwohl ihr Verein die Teilnahme mit einem Stand kurzfristig hatte absagen müssen.
Marian van der Laan hat spontan ihre Hilfe angeboten und war den ganzen Tag anwesend, um gemeinsam mit den anderen Freiwilligen zuzupacken, wo es nötig war. Und Tom van der Laan war natürlich von Anfang bis Ende als mein Fels in der Brandung mit dabei.
Ihr seid Klasse!
Auch für die Teilnahme von Marinus Stam und Angela Meijering bin ich dankbar, die für eventuell zu leistende Erste Hilfe anwesend waren (und glücklicherweise nicht zum Einsatz kamen) und gleichzeitig die Auflage der Gemeindeverwaltung als Sicherheitskräfte erfüllten.
Mein Dank gilt auch dem Tierambulanzdienst Assen, der ebenfalls mit 2 Mitarbeitern anwesend war.
Erlös für den guten Zweck
Für den guten Hundezweck ist auch ein schöner Betrag zusammengekommen. Für das
Tierheim El Hogar de Asis in Andalusien habe ich mit dem Verkauf von Hundespielzeug und den zusätzlichen Spenden beim Eingang 80 Euro zusammenbekommen. Das ist ein tolles Resultat, und die Tierheimmitarbeiter werden sich sicher darüber freuen.
Die übrigen Einkünfte, die nach Abzug meiner Kosten übrig geblieben sind (z. B. die Eintrittsgelder), sind verteilt unter den Vereinen Fuertedogs und Podencoworld. Beide Vereine haben je 82,50 Euro erhalten.
Herzlichen Dank allen Spendern!
Der Hundespielplatz hat von der anwesenden Hundefrisörin (Krallen schneiden), dem Verkauf von Antiparasitenmitteln und Spenden ca. 80 Euro erhalten für die laufenden Kosten des Vereins, wie Geländemiete und Unterhaltskosten.
Wir können auf einen erfolgreichen Tag zurückblicken. Die Besucher haben positiv reagiert, und die Hunde… haben bestimmt gut geschlafen an diesem Abend! Meine eigenen vier Mitbewohner auf jeden Fall, auch Luca, die – bedingt durch ihre Angst – zwar praktisch den ganzen Tag im Auto verbracht hat. Aber sie hat das Auto und uns die ganze Zeit „bewacht“, und das ist ja auch ermüdend, nicht…
Weitere Fotos finden Sie u. a. bei
https://www.oypo.nl/4F9DF74774C46F71
https://www.facebook.com/hondenspeeltuinmiddendrenthe/
https://www.flickr.com/photos/henk_boom/albums/72157669188324521
Judy Kleinbongardt
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