Pacho
circa 1999 - September 2005
In memoriam: Pacho
Pacho ist tot. Am 21. Dezember 2005 ist er völlig unerwartet über die Regenbogenbrücke gegangen, erst 6,5 Jahre alt. Ursache war eine akute Darmdrehung, die innerhalb von anderthalb Stunden zum Tode führte; auch der Tierarzt konnte ihm nicht mehr helfen. Ich hatte eine besondere Bindung mit diesem großen Bären, dessen wirkliches Leben am 30. Mai 2003 begann, als er zu mir kam. Anfangs vorsichtig abtastend, hat sich unser Verhältnis zu gegenseitigem Respekt und gegenseitiger Liebe entwickelt. |
Pacho war ein Wunder der Anpassung. Vom ersten Tag an stubenrein, sozial zu meinen Katzen und zu allen Hunden. Bevorzugte er es in den ersten Wochen noch, im Garten zu liegen, schon bald folgte er mir nach drinnen oder nach draußen. Er genoss sein Leben im Hause und konnte wie kein anderer in seinem riesigen Hundebett schlafen und schnarchen.
Seine Reaktion auf bestimmte Situationen ließ uns ahnen, wie sein Leben in Spanien ausgesehen haben mochte. Aber hier was das Leben ein Fest, jeden Tag aufs Neue. Wie gern rannte er mit seinem kleinen Freund Flits durch den Wald und über die Heide. Und in diesen Situationen konnte er schon manchmal den Herdenschutzhund raushängen lassen, was bedeutet, dass er meine Bitten (bei Herdenschutzhunden haben Kommandos keinen Sinn!) nicht immer ernst nahm.
Aber Pacho liebte uns, sein Rudel, und mochte nach einer gewissen Eingewöhnungszeit alle Menschen, die sich ihm freundlich näherten. Ein Wedler und eine fröhliche Begrüßung waren immer drin. Er war in Sicherheit. Es ging ihm gut. Er gab uns sein Vertrauen und seine Liebe.
Aber an diesem letzten Tag musste ich ihn im Stich lassen, musste zusehen, wie er unter meinen Händen wegglitt in die andere Welt und konnte ihm nicht helfen.
Das Haus ist leer.
Sein Platz ist leer. Ich vermisse ihn bei allem was ich tue, denn er war immer in meiner Nähe.
Lass es dir gutgehen, mein großer Bär! Ich hätte mein Leben so gern noch länger mit dir geteilt, aber ich bin auch dankbar für die Zeit, die wir zusammen verbringen durften.
Deine Kameradin Judy
30. December 2005
Seine Reaktion auf bestimmte Situationen ließ uns ahnen, wie sein Leben in Spanien ausgesehen haben mochte. Aber hier was das Leben ein Fest, jeden Tag aufs Neue. Wie gern rannte er mit seinem kleinen Freund Flits durch den Wald und über die Heide. Und in diesen Situationen konnte er schon manchmal den Herdenschutzhund raushängen lassen, was bedeutet, dass er meine Bitten (bei Herdenschutzhunden haben Kommandos keinen Sinn!) nicht immer ernst nahm.
Aber Pacho liebte uns, sein Rudel, und mochte nach einer gewissen Eingewöhnungszeit alle Menschen, die sich ihm freundlich näherten. Ein Wedler und eine fröhliche Begrüßung waren immer drin. Er war in Sicherheit. Es ging ihm gut. Er gab uns sein Vertrauen und seine Liebe.
Aber an diesem letzten Tag musste ich ihn im Stich lassen, musste zusehen, wie er unter meinen Händen wegglitt in die andere Welt und konnte ihm nicht helfen.
Das Haus ist leer.
Sein Platz ist leer. Ich vermisse ihn bei allem was ich tue, denn er war immer in meiner Nähe.
Lass es dir gutgehen, mein großer Bär! Ich hätte mein Leben so gern noch länger mit dir geteilt, aber ich bin auch dankbar für die Zeit, die wir zusammen verbringen durften.
Deine Kameradin Judy
30. December 2005
Juni 2005
Die Zeit verstreicht, und inzwischen wohnt Pacho schon seit gut 2 Jahren bei mir. Er wiegt stolze 80 Kilo und ist nun auch körperlich eine beeindruckende Persönlichkeit. Ich kann ihn nur "mit dem Kopf" führen, denn obwohl ich ja nicht gerade zart gebaut bin, hätte ich qua Kraft keine Chance gegen ihn. Aber alles in allem ist Pacho ein gutmütiger Riese. Seine Angst vor Kindern hat er nicht ganz abgelegt, aber ist inzwischen ein richtiger Menschenfreund geworden. Wo ich auch mit ihm auftauche - er geht überall mit hin - zieht er natürlich die Aufmerksamkeit auf sich, und jeder will ihn streicheln. Zum Glück scheint er auf diesem Gebiet so gar kein "typischer" Herdenschutzhund zu sein, denn wie gesagt: er mag Menschen, hat er doch die letzten Jahre gelernt, dass er von ihnen nur Gutes zu erwarten hat. Auf den Spaziergängen hat sich sein Verhalten insofern verbessert, dass er jetzt meistens nicht mehr auf alles und jedes zu rast, das auf 200 Metern Abstand läuft oder fährt. Er hat allerdings einen recht ausgeprägten Jagdtrieb, und wenn er beschließt, dass er in den Wald rennen muss, um einer Fährte zu folgen, dann kann ich ihn rufen… kann es aber auch lassen. Wenn er mit einem entgegen kommenden Hund Bekanntschaft schließen will, dann hat mein Rufen allerdings manchmal Erfolg, und manchmal eben auch nicht… er ist und bleibt ein selbständiger Dickkopf und eben ein Herdenschutzhund. Bisher hat es aber noch keine Probleme mit anderen Hunden gegeben. Im Gegenteil: von meinen fünf Hunden ist Pacho derjenige, der am sozialsten mit anderen Hunden umgeht. Man sieht allerdings auch bei jeder Begegnung, wie sich die Haltung des anderen Hundes verändert: die Ohren, der Schwanz, die ganze Körperhaltung sackt sofort in sich zusammen, wenn er Pacho begegnet. |
Pacho ist immer noch sehr an Leckerchen interessiert, und ich mache dankbar Gebrauch von dieser Tatsache. Im Laufe der Zeit habe ich meinen großen Jungen immer lieber gewonnen. Er ist einfach ein ganz wunderbarer Hund!
Wie Pacho 2003 zu mir kam:
Es ist an der Zeit, mein neues Rudelmitglied vorzustellen. Ich hatte wieder mal den Wunsch, um MEHR zu tun angesichts all des Elends der Hunde in Spanien. Und mit ein bisschen (oder auch etwas mehr) gutem Willen müsste es doch möglich sein, einer fünften verlorenen Seele ein gutes Zuhause zu bieten.
Einerseits fühlte ich mich natürlich zu einem Greyhound oder Galgo hingezogen. Andererseits vermisste ich seit Rubis' Tod auch etwas "Großes, Ruhiges und Haariges" an meiner Seite. Die praktische Überlegung war schließlich ausschlaggebend. Ich befürchtete, Bonitas Jagdtrieb zu verstärken, wenn ich noch einen Windhund aufnehmen würde. Vielleicht würden sie dann zusammen jagen, und mit Bonitas Gehorsam wär´s vorbei. Das wollte ich nicht riskieren.
Darum fiel meine Wahl auf einen Herdenschutzhund. Ganz bewusst entschied ich mich für einen alten Hund, da die Vermittlungschancen für alte Hunde großer Rassen in Spanien - und oftmals auch anderswo - sehr klein sind. Als ich im Internet ein Foto von Pacho (damals noch Zarzo) sah, war ich sofort verliebt.
Ein Mastin Español, also "groß und haarig" genug. Und mit seinem geschätzten Alter von 8 Jahren dürfte er auch ruhig sein. Er wurde noch auf Mittelmeerkrankheiten getestet und kastriert. Auf meinen Wunsch wurde auch ein Katzentest durchgeführt und wurde er mit kleinen Hunden und Rüden zusammengebracht, sofern ein solcher Test halt in einer Auffangstation möglich ist.
Und am 30. Mai 2003 fuhren wir nach Deutschland, um ihn abzuholen.
Es ist an der Zeit, mein neues Rudelmitglied vorzustellen. Ich hatte wieder mal den Wunsch, um MEHR zu tun angesichts all des Elends der Hunde in Spanien. Und mit ein bisschen (oder auch etwas mehr) gutem Willen müsste es doch möglich sein, einer fünften verlorenen Seele ein gutes Zuhause zu bieten.
Einerseits fühlte ich mich natürlich zu einem Greyhound oder Galgo hingezogen. Andererseits vermisste ich seit Rubis' Tod auch etwas "Großes, Ruhiges und Haariges" an meiner Seite. Die praktische Überlegung war schließlich ausschlaggebend. Ich befürchtete, Bonitas Jagdtrieb zu verstärken, wenn ich noch einen Windhund aufnehmen würde. Vielleicht würden sie dann zusammen jagen, und mit Bonitas Gehorsam wär´s vorbei. Das wollte ich nicht riskieren.
Darum fiel meine Wahl auf einen Herdenschutzhund. Ganz bewusst entschied ich mich für einen alten Hund, da die Vermittlungschancen für alte Hunde großer Rassen in Spanien - und oftmals auch anderswo - sehr klein sind. Als ich im Internet ein Foto von Pacho (damals noch Zarzo) sah, war ich sofort verliebt.
Ein Mastin Español, also "groß und haarig" genug. Und mit seinem geschätzten Alter von 8 Jahren dürfte er auch ruhig sein. Er wurde noch auf Mittelmeerkrankheiten getestet und kastriert. Auf meinen Wunsch wurde auch ein Katzentest durchgeführt und wurde er mit kleinen Hunden und Rüden zusammengebracht, sofern ein solcher Test halt in einer Auffangstation möglich ist.
Und am 30. Mai 2003 fuhren wir nach Deutschland, um ihn abzuholen.
Es war sehr spannend. Denn Pacho hatte mehr oder weniger sich selbst überlassen in einer Finca (kleiner Bauernhof) in den spanischen Bergen gelebt. Der Besitzer - der nur ab und zu vorbei kam, um Pacho zu füttern - wollte ihn erschießen, weil er immer weglief. Zum Glück hat er schließlich doch noch einer Adoption zugestimmt, und damit war Pacho gerettet.
Trotz der Fotos erschrak ich doch, als ich den abgemagerten Hund mit trübem Blick sah, was eigentlich der Rasse nach ein stolzes, selbstbewusstes Tier hätte sein müssen.
Die Bekanntmachung mit meinen anderen Hunden verlief ruhig, und nachdem wir Pacho zu zweit ins Auto gehoben hatten - wo er um keinen Preis rein wollte, aber er wog damals nur 60 Kilo! - fuhren wir nach Hause. Dort erst entdeckte ich in seinem Impfausweis, dass Pacho nicht 8 Jahre, sondern erst 4 Jahre alt war (was mein Tierarzt auch bestätigte, nach dem Gebiss zu urteilen). |
Was jetzt? Man bringt einen Hund ja schließlich nicht zurück, weil er zu jung ist. Aber ich bekam wohl einen anderen Hund, als ich erwartet hatte, denn ein Herdenschutzhund ist mit 4 Jahren geistig gerade erst erwachsen, in der Kraft seines Lebens mit entsprechender Energie. Darauf war ich nicht vorbereitet.
Inzwischen sind vier Monate vergangen. Es gab ein paar Kommentkämpfe zwischen Pacho und Flits, nach Rubis' Tod der Boss meiner Hundegruppe. Aber indem wir Flits immer wieder in seiner höheren Position bestätigt haben, geht es jetzt gut. Pacho war sofort stubenrein, geht gut mit den Katzen und den anderen Rudelmitgliedern um. |
Wegen seiner Jugend ist er noch sehr verspielt, und da muss man halt immer aufpassen mit den anderen kleinen, zierlichen Hunden. Wenn es morgens Zeit für den Spaziergang ist, dann nimmt er ein Spielzeug und wirft es begeistert in die Luft, was er anscheinend von Bonita übernommen hat. Auch versucht er manchmal, sich mit einem Kauknochen in einem viel zu kleinen Hundekorb zusammenzufalten, was sehr lustig aussieht. Draußen spielt er manchmal mit einem Stöckchen... bis dass Flits es ihm abnimmt.
Zum Glück ist er im Haus genauso ruhig wie die anderen Hunde, er macht auch nichts kaputt. Zwischen den Spaziergängen liegt er in seinem - großen! - Korb und man merkt kaum, dass er da ist.
Das Katzenfutter muss ich abends wegräumen. Denn einmal war ich Zeuge, wie der Herr mit seinen Vorderpfoten auf der Anrichte gaaaanz vorsichtig den Fressnapf der Katzen in seine beeindruckende Schnauze nahm, auf den Boden setzte und dort den Inhalt begeistert in sich rein schlang. Aber den Abfalleimer kann ich inzwischen stehen lassen, während dieser doch in den ersten Wochen nachts immer leer geräumt wurde.
Es hat mich wochenlanges Training gekostet, Pacho dazu zu bewegen, ins Auto einzusteigen. Aber mit dem Clicker und viel Geduld hat es doch geklappt. Jetzt springt er begeistert herein, weiß er doch: Auto ist immer ein gutes Zeichen!!
Zum Glück ist er im Haus genauso ruhig wie die anderen Hunde, er macht auch nichts kaputt. Zwischen den Spaziergängen liegt er in seinem - großen! - Korb und man merkt kaum, dass er da ist.
Das Katzenfutter muss ich abends wegräumen. Denn einmal war ich Zeuge, wie der Herr mit seinen Vorderpfoten auf der Anrichte gaaaanz vorsichtig den Fressnapf der Katzen in seine beeindruckende Schnauze nahm, auf den Boden setzte und dort den Inhalt begeistert in sich rein schlang. Aber den Abfalleimer kann ich inzwischen stehen lassen, während dieser doch in den ersten Wochen nachts immer leer geräumt wurde.
Es hat mich wochenlanges Training gekostet, Pacho dazu zu bewegen, ins Auto einzusteigen. Aber mit dem Clicker und viel Geduld hat es doch geklappt. Jetzt springt er begeistert herein, weiß er doch: Auto ist immer ein gutes Zeichen!!
Auch hier ist Pacho einige Male weg gelaufen, aber das bestätigt nur sein Gefühl der Rudelzugehörigkeit. Einmal ging er uns suchen, als ich mit den anderen Hunden spazieren ging (in der Zeit konnte bzw. wollte er noch nicht ins Auto!). Er ist einfach aus dem eingezäunten Garten ausgebrochen, wo nicht mal Podenca Dunya herauskommt, und das will was heißen.
Denn allein sein kann er nicht. Wenn man ihn im Haus allein lässt, schlägt er mit dem Kopf gegen die Scheibe, um durchs Fenster auszubrechen. Lässt man ihn im Garten zurück, drückt er einfach die 2 Meter hohen Holzwände zur Seite.
Ein anderes Mal musste ich ihn für einen Tag woanders unterbringen und ist er zwei Mal dort ausgebrochen und nach Hause zurück gelaufen.
Mit einem oder zwei anderen Hunde kann er inzwischen maximal zwei Stunden allein bleiben.
Als Pacho zu mir kam, war er es nicht gewohnt, an der Leine zu laufen. Jetzt geht er rechts und links bei Fuß. Er kann mit in ein Café, legt sich dort ruhig hin und steht erst wieder auf, wenn ich auch aufstehe. Im September ist er sogar mit im Urlaub gewesen, und es ging prima. Natürlich ist er wachsam, was ja auch zu der Rasse gehört, und späht draußen immerzu in der Gegend herum, auf Suche nach etwas "Verdächtigem".
Freilauf ist noch (?) ein Problem, weil er zu anderen Leuten oder Hunden hin rennt, auch wenn diese 200 Meter weit entfernt sind. Mit Training versuche ich, seine Bindung mit mir zu verstärken, und tatsächlich schaut er sich nach mir um - nicht immer, aber immer öfter, könnte man sagen und kommt auch meist auf meinen Pfiff, sofern es keine Ablenkung gibt.
Es sieht wunderschön aus, wenn er angerannt kommt, alle vier Pfoten scheinen in eine andere Richtung zu fliegen. Er ähnelt dann einem riesigen Welpen..... von 65 Kilo!
Denn allein sein kann er nicht. Wenn man ihn im Haus allein lässt, schlägt er mit dem Kopf gegen die Scheibe, um durchs Fenster auszubrechen. Lässt man ihn im Garten zurück, drückt er einfach die 2 Meter hohen Holzwände zur Seite.
Ein anderes Mal musste ich ihn für einen Tag woanders unterbringen und ist er zwei Mal dort ausgebrochen und nach Hause zurück gelaufen.
Mit einem oder zwei anderen Hunde kann er inzwischen maximal zwei Stunden allein bleiben.
Als Pacho zu mir kam, war er es nicht gewohnt, an der Leine zu laufen. Jetzt geht er rechts und links bei Fuß. Er kann mit in ein Café, legt sich dort ruhig hin und steht erst wieder auf, wenn ich auch aufstehe. Im September ist er sogar mit im Urlaub gewesen, und es ging prima. Natürlich ist er wachsam, was ja auch zu der Rasse gehört, und späht draußen immerzu in der Gegend herum, auf Suche nach etwas "Verdächtigem".
Freilauf ist noch (?) ein Problem, weil er zu anderen Leuten oder Hunden hin rennt, auch wenn diese 200 Meter weit entfernt sind. Mit Training versuche ich, seine Bindung mit mir zu verstärken, und tatsächlich schaut er sich nach mir um - nicht immer, aber immer öfter, könnte man sagen und kommt auch meist auf meinen Pfiff, sofern es keine Ablenkung gibt.
Es sieht wunderschön aus, wenn er angerannt kommt, alle vier Pfoten scheinen in eine andere Richtung zu fliegen. Er ähnelt dann einem riesigen Welpen..... von 65 Kilo!
Diese Hunde sind zwar nicht für Agility geeignet, aber Pacho hat darüber so seine eigenen Ideen. Als wir mit zwei anderen Hunden beim Agility waren und Pacho so lange auf dem Feld festgelegt hatten, sprang er aus dem Stand über den einen Meter hohen Zaun, ob es nichts wäre. Es schien ihn nicht die geringste Mühe zu kosten.
Freilauf ist noch (?) ein Problem, weil er zu anderen Leuten oder Hunden hin rennt, auch wenn diese 200 Meter weit entfernt sind. Mit Training versuche ich, seine Bindung mit mir zu verstärken, und tatsächlich schaut er sich nach mir um - nicht immer, aber immer öfter, könnte man sagen und kommt auch meist auf meinen Pfiff, sofern es keine Ablenkung gibt. Es sieht wunderschön aus, wenn er angerannt kommt, alle vier Pfoten scheinen in eine andere Richtung zu fliegen. Er ähnelt dann einem riesigen Welpen..... von 65 Kilo! Diese Hunde sind zwar nicht für Agility geeignet, aber Pacho hat darüber so seine eigenen Ideen. Als wir mit zwei anderen Hunden beim Agility waren und Pacho so lange auf dem Feld festgelegt hatten, sprang er aus dem Stand über den einen Meter hohen Zaun, ob es nichts wäre. Es schien ihn nicht die geringste Mühe zu kosten. |
Auf Hunde reagiert er im Allgemeinen gut, sofern die Rudelmitglieder - vor allem Dunya - nicht den Ansatz zum "Angreifen" geben. Denn in dem Fall ist er mit von der Partie. Und alles zusammen habe ich dann 150 Kilo Hunde an den Leinen hängen, was keine Kleinigkeit ist. Aber das sind die typischen Rudelprobleme, die man immer hat, wenn man mit einem Rudel zusammen spazieren geht. Ich arbeite dran...
Seit ich Pacho habe, habe ich dieses Riesenbaby immer mehr lieb gewonnen. Er ist power pur und stur, aber auch sehr lieb, wird immer anhänglicher und genießt seine Streicheleinheiten. Ich hoffe, dass uns noch eine schöne Zeit zusammen beschieden ist.
Judy Kleinbongardt, Oktober 2003
Seit ich Pacho habe, habe ich dieses Riesenbaby immer mehr lieb gewonnen. Er ist power pur und stur, aber auch sehr lieb, wird immer anhänglicher und genießt seine Streicheleinheiten. Ich hoffe, dass uns noch eine schöne Zeit zusammen beschieden ist.
Judy Kleinbongardt, Oktober 2003